Brigitte Demes (Co-Vorsitzende)
Ich bin seit Ende 2019 eine der Sprecherinnen des Vorstands. Mich beschäftigen vor allem die Themen Ressourcenschonung und gerechtere Verteilung von Ressourcen. Es sind nicht nur die endlichen, natürlichen Ressourcen, sondern auch, wie wir in unserer Kommune allen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen können. Vom Zugang zu Wohnraum, zu Arbeit und Bildung bis zur Kultur und dem Vereinsleben. Dafür engagiere ich mich in meiner Arbeit bei den Grünen, und bin auch aktiv in der Flüchtlingshilfe, bin Mitglied der Bürgerinitiative Breitwiesen, im ADFC, BUND, und in der SOLAWI.
Der Vorstand ist den Beschlüssen der Mitgliederversammlungen verpflichtet. Als Sprecherin des Vorstands sehe ich es als meine Aufgabe an, basisdemokratische Beteiligung zu unterstützen und den Rahmen dafür zu schaffen. Ich führe gern politische Diskussionen und greife Ideen auf. Auch über den OV hinaus ist Austausch und Vernetzung für mich ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher politischer Arbeit.
E-Mail: brigitte.demes@gmail.com
Mobil: 0151 10579572
Kerstin Treber-Koban (Co-Vorsitzende seit Feb. 2023)
Geboren bin ich 1966 in Frankfurt am Main. Ich bin im Jahr 1984 bei den GRÜNEN eingetreten. Sozialisiert in einem linken Elternhaus, mit dem Protest gegen die Startbahn 18 West in meiner Heimatstadt Mörfelden-Walldorf, bin ich in einem der HotSpots der Umweltbewegung der 80er aufgewachsen. So war Umweltaktivismus immer Bestandteil in meinem Leben. Ich habe die Grüne Jugend in Hessen und auf Bundesebene mitgegründet und war lange im Kreisvorstand im Kreis Groß-Gerau.
Verkehrswende, Ernährung, direkter Schutz von Natur, Umwelt und Lebensräumen waren dabei meine zentralen Themen, die ich auch über mein Engagement beim BUND umsetzen konnte. Unabhängig von Themen habe ich immer daran mitgearbeitet die jeweiligen Strukturen zu stärken, indem ich mich aktiv an der Umsetzung zentraler Kampagnen auf Orts- oder Kreisebene mitgewirkt und in Wahlkämpfen beteiligt habe, vom Plakatieren über Pressearbeit bis zur Moderation bei Veranstaltungen.
Dennoch habe ich mich Ende der 90er entschlossen, die Grünen zu verlassen. Eine tiefe Zerstrittenheit in meinem OV und die Partei als zentrales Thema in meinem Leben haben mich damals politikmüde gemacht. Ganz ohne ehrenamtliches Engagement blieb ich nicht lange und habe nach der Geburt meines ersten Kindes 2001 einen Elternverein gegründet.
Mit meinem Mann bin ich 2006 aus beruflichen Gründen nach Weinheim gezogen. In dieser Zeit stand für mich meine Familie im Vordergrund. Meine Kinder sind inzwischen 19 und 13 Jahre alt. Es war lange unsicher, ob wir in Weinheim bleiben. Nach 13 Jahren Weststadt, haben wir uns nun in der Nordstadt niedergelassen und ich werde langsam Weinheimerin.
Ich bin seit 1989 Ergotherapeutin mit einer fachlichen Spezialisierung für Psychiatrie und Geriatrie. Nach einer langen, auch umzugsbedingten Pause, habe ich mich vor 7 Jahren beruflich hier in der Region neu orientiert. Zunächst habe ich in Praxen in Heidelberg, Leutershausen und Mannheim gearbeitet. Nun arbeite ich seit Januar 2019 im GRN in Weinheim.
Die GRÜNEN habe ich nie aus den Augen verloren, aber den Schritt zurück in die Partei ist mir lange schwer gefallen. So war ich in den letzten Jahren hier in Weinheim nur „Sympatisantin“.
Die Kinder sind groß, ich habe es zurück in den Beruf geschafft und der Anker zum Bleiben ist hier in Weinheim geworfen. So ist Freiraum entstanden um mich mit neuen/alten Themen zu beschäftigen. Die Klimabewegung rund um Fridays For Future hat mir den letzten Schubs verpasst, um mich zurück in meine politische Heimat bei den GRÜNEN zu bewegen. Auch wenn es nun ein anderer Landesverband ist.
Ich habe in den letzten Monaten erfahren, dass es in Weinheim viele engagierte und fähige Menschen gibt, die sich in und um die GRÜNEN herum mit Themen rund um den Umbau unserer Gesellschaft, zu einer umweltfreundlicheren und sozialeren beschäftigen. Hier will ich wieder mitwirken, denn ich bin der festen Überzeugung, das wir nicht nur von Vielem, was wir alltäglich benutzen, weniger brauchen, sondern, das wir in vielen Bereichen einen gänzlich anderen Ansatz und Umgang entwickeln müssen: Fortbewegung, Bauen, Konsum, Ernährung, Schutz von Land, Natur und Umwelt, denn „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt“.
E-Mail: kerstin@koban.eu
Jonathan Langenbach (Schatzmeister GAL)
Ich bin Jahrgang ’94 und lebe seit 2003 in Weinheim und studiere derzeit Informatik in Darmstadt. Den Grünen nahe gekommen bin ich 2015, da die Grüne Partei nicht nur ein einheitliches Profil zur Flüchtlingsfrage hatte sondern auch noch eines, das nicht menschenfeindlich war. Dennoch hat es bis 2019 gedauert mit der GAL anzubandeln und es war Anfang 2022, bis ich begonnen habe mich auch kommunalpolitisch zu engagieren. Ich habe die Freude auf die hervorragende Arbeit meines Vorgängers Gerald Raupach aufbauen zu dürfen und die Finanzen der GAL weiter zu verwalten. Innerhalb des Vorstands der GAL sehe ich meine Rolle als Wahrer der Finanzen und meine Aufgabe darin, dass zur nächsten Kommunalwahl genug Geld in den Kassen ist, dass aus den Vollen geschöpft werden kann. Daneben werde ich die Sprecherinnen und BeisitzerInnen mit Rat und Tat unterstützen.
E-Mail: jonathanlangenbach@posteo.de
Mathias Meder (Beisitzer)
Ich lebe mit meiner Familie seit 2017 in Weinheim, bin hier jedoch schon seit 2006 beruflich tätig und war zuvor in Mannheim politisch tätig, unter anderem 10 Jahre im Gemeinderat. Hermann Hesse schrieb einmal: „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen„. Getreu diesem Motto setze ich mich gerne dafür ein, unsere Lebensbedingungen zu verbessern – auch wenn es manchmal nur langsam voran geht.
Ich habe bereits mit 15 Jahren angefangen, mich in einer Jugendgruppe des WWF für Umwelt- und Naturschutz zu engagieren, habe im hessischen Wetzlar im Naturschutzzentrum meinen Zivildienst geleistet und bin danach zum Studium der Wirtschaftspädagogik nach Mannheim gezogen. Bereits 1997 bin ich in Wetzlar den Grünen beigetreten, ausschlaggebend dafür war jedoch nicht nur der grüne Leitgedanke der Umweltpolitik, sondern vor allem die damalige Position der Grünen in der Asylpolitik, die sich schon 1993 gegen die sogenannte ‚Drittstaatenregelung‘ aussprachen.
Seit 2006 bin ich als Dipl.-Handelslehrer in Weinheim tätig und habe politische Erfahrung insbesondere in den Bereichen der Sicherheits- und Ordnungspolitik, sowie der kommunalen Wirtschaftspolitik gesammelt. Ich bin überzeugt davon, dass eine Stadt umso lebenswerter ist, wenn sie den Schwächsten der Gesellschaft den nötigen Rückhalt bietet – und das sind eben oft die Kinder. Wer eine zukunftsfähige Stadt möchte, der muss sie vor allem kinderfreundlicher machen. Der muss die nötigen Plätze zum Spielen schaffen, die Verkehrswege so gestalten, dass Kinder sie sicher nutzen können und der muss die natürlichen Lebensgrundlagen auch für kommende Generationen erhalten. Weil das genau das Programm von Bündnis 90/ Die Grünen ist, bin ich gerne in dieser Partei aktiv und freue mich, wenn wir auch in Weinheim noch mehr werden!
E-Mail: mathias.meder@yahoo.de
Kevin Bohland (Beisitzer)
Geboren und aufgewachsen bin ich 1991 im südhessischen Odenwald. Nach meiner Ausbildung zum Galvaniseur und Weiterbildung zum Galvanotechniker wollte ich meine Sprachkenntnisse verbessern und meinen Horizont erweitern und habe daher 2014 eine Stelle in Südengland angenommen. Das Brexit-Referendum, die damit einhergehende Spaltung der britischen Gesellschaft sowie eine deutliche Veränderung im politischen Diskurs haben mich sehr geprägt. All das war jedoch kein Grund England zu verlassen und so bin ich – auch wenn ich geplant hatte nur 1 – 2 Jahre zu bleiben – dann doch ganze 7 Jahre geblieben. Nachdem ich in England geheiratet habe, bin ich dann 2021 mit meiner Frau nach Deutschland gekommen.
Thorsten Georgi
Rechnungsprüfung: Gerald Raupach & Dr. Andreas Marg