Die Abschaffung des Ehegattensplittings ist schon lange eine Grüne Forderung. Seit der Bundestagswahl 2013 hat eine innerparteiliche Debatte über die geforderten Maßnahmen in der Steuerpolitik begonnen, in der auch die grüne Kritik am Ehegattensplitting wieder relativiert wird.
Die BefürworterInnen sagen ganz klar: Wir wollen das Ehegattensplitting weiterhin abschaffen. Ist das bevormundend? Widerspricht das unserer liberalen, bürgerrechtlichen Tradition? Oder ist es vielmehr ein neoliberaler Ansatz, der sich dem ausbeuterischen Kapitalismus unterwirft? Wir sind überzeugt: nichts von dem ist richtig. Im Gegenteil, das Ehegattensplitting steht Freiheit und Selbstbestimmung entgegen.
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