Mehr gemeinsamer Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern, dieses Ziel hat sich die Fraktion Grüne gesetzt. In dieser Woche beschlossen die Abgeordneten einstimmig Eckpunkte zur Inklusion, d.h. zur vollen gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. „Wir haben uns im Koalitionsvertrag zu einer engagierten Umsetzung der UN-Konvention bekannt. Mit der Gemeinschaftsschule haben wir ausdrücklich eine Schulart geschaffen, die inklusiv arbeitet“ so Uli Sckerl. Die momentanen Diskussionen um die Aufnahme eines behinderten Kindes in Wiesloch zeigen, dass bei Eltern und Lehrenden erhebliche Ängste vorhanden sind, ob Inklusion vor Ort in unseren Schulen gelingen kann. „Dies ist auch deshalb so, weil die Vorgängerregierung jahrelang nie ernsthaft dieses Ziel verfolgt hat. Mit Grün-Rot wollen wir zu einem Paradigmenwechsel kommen. Hierfür haben wir nun die zukunftsweisenden Eckpunkte zur inklusiven Bildung beschlossen“ so Sckerl. Für die Fraktion stehen im Prozess zur inklusiven Schullandschaft insbesondere Qualität, Verlässlichkeit, Transparenz sowie eine Ressourcengarantie, die bei den Schülerinnen und Schülern tatsächlich ankommt, im Mittelpunkt.
Die Eckpunkte zum Nachlesen: http://www.bawue.gruene-fraktion.g-cms.net/themen/bildung/eckpunkte-der-gruenen-zur-inklusion-gemeinsam-lernen-leben-und-arbeiten.html