am 5. Januar, 17.30 Uhr, von der Stadthalle in der Birkenauer Talstraße bis zur Fußgängerzone. Mit dieser Aktion will das neu gegründete Bündnis „Weinheim bleibt bunt“ regelmäßig ein klares Bekenntnis für eine offene und integrative, eine „bunte“ Stadtgesellschaft ablegen. JedeR ist eingeladen, sich in diesem Sinne dem „Bunten Spaziergang“ anzuschließen. Treffpunkt: Eingang der Stadthalle.
Der Weg führt entlang der B3, die Bahnhofstraße hinauf bis zur „Reiterin“ am Anfang der Fußgängerzone und dauert etwa eine halbe Stunde.
In Weinheim soll es künftig jeden ersten Montag im Monat einen „Bunten Spaziergang“ von der Stadthalle in der Birkenauer Talstraße bis zur Fußgängerzone geben.
Es ist die erste Aktion des Bündnisses, das sich jetzt zu einer ersten Abstimmung der Ideen und Ziele im Muddy’s Club getroffen hat.
Der Montag ist auch der Tag, an dem jeweils in einigen größeren Städten des Landes Demonstrationen der so genannten „Pegida“ stattfinden. „Der Montag soll gerade deswegen in unserer Region eine andere Bedeutung bekommen“, so Frieda Fiedler vom Weinheimer Jugendgemeinderat, der zum Initiativkreis von „Weinheim bleibt bunt“ gehört. Der jeweils erste Montag im Monat solle ein Zeichen für Toleranz und Offenheit setzen.
Der „Bunte Spaziergang“ soll ganz bewusst ruhig und geordnet verlaufen. Wer möchte, kann eine Kerze oder ein anderes Licht tragen, bunte Kleidung ist durchaus erwünscht. Jeder kann sich anschließen und mit den Vertreterinnen und Vertretern von „Weinheim bleibt bunt“ ins Gespräch kommen.