Wie die Abgeordneten Uli Sckerl (Grüne) und Gerhard Kleinböck (SPD) gestern bekanntgaben profitieren die Straßennutzer vor Ort von Mitteln aus der ersten Tranche für notwendige Straßensanierungen. „Zwischen Mannheim und Edingen wird auf insgesamt 700 Metern die L 637 saniert, zwischen Großsachsen und Lützelsachsen wird die Bundesstraße 3 mit den bereitgestellten Mitteln auf einer Länge von 1,2 km erneuert,“ so die beiden Regierungsabgeordneten. Außerdem werde die Bundesautobahn 5 bei Hemsbach in einem sechs Kilometer langen Korridor erneuert.
Möglich wurde die Sanierung dieser Straßen durch neue Mittel, die die grün-rote Landesregierung bereitstellte. „Wir setzen auf Sanierung vor Neubau, deshalb haben wir die Mittel für den Erhalt von Landesstraßen und Brücken auf 120 Mio. Euro erhöht“, erläutert Uli Sckerl. „Die CDU-geführten Vorgängerregierungen hatten seit 1996 im Durchschnitt nur 40,7 Mio. Euro pro Jahr in die Erneuerung der Infrastruktur investiert,“ ergänzt Gerhard Kleinböck. Mit dem zusätzlichen Geld können nun im gesamten Rhein-Neckar-Kreis wichtige Infrastrukturmaßnahmen angegangen werden. Die Vergabe orientiere sich an einem von Grün-Rot etablierten offenen und transparenten Verfahren. „Das war seit langem eine Forderung von Grünen und SPD, nachdem sich CDU-Regierungen jahrelang vor dieser unangenehmen Aufgabe gedrückt haben“, erklärten Sckerl und Kleinböck. Sie sehen die Sanierung von Bundes- und Landesstraßen damit auf einem guten Weg. „Nach Jahren der Vernachlässigung der Straßeninfrastruktur durch CDU und FDP wird die grün-rote Landesregierung dem Holterdiepolter auf den Straßen im Land Zug um Zug ein Ende bereiten“, betonen die Abgeordneten