Zusammen mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und seinem hessischen Kollegen Volker Bouffier hat Winfried Kretschmann in einem Schreiben an die Bundeskanzlerin Änderungen beim Bleiberecht gefordert. Sie unterstützen Forderungen aus der Wirtschaft, jungen Asylbewerbern und Geduldeten unter erleichterten Voraussetzungen ein Bleiberecht in Deutschland zu verschaffen. Dies könne dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenwirken. Die drei Regierungschefs stellten in ihrem Schreiben ein erhebliches Potential unter den Flüchtlingen fest. Eine Änderung böte Flüchtlingen wie Unternehmen Planungssicherheit, wenn während eines Ausbildungsverhältnisses ein gesichertes Bleiberecht bestünde.